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Es tut mir wirklich sehr leid, aber ich habe einen wirklich blöden Denkfehler gemacht.

Bezüglich des ActivityPub Plug-Ins für WordPress bemängelte ich ja, dass ich nicht noch eine Instanz brauche. Nun ja, und was ist das jetzt hier? Richtig, noch eine Instanz.

So manchmal frage ich mich, ob mir jemand am Morgen heimlich etwas in den Kaffee schüttet.

Das war alles nicht gut durchdacht von mir. Auf der anderen Seite macht es aber auch Spaß, mal wieder etwas mit Friendica herumzuspielen. Aber meine Mastodon-Instanz ist letztlich mein Zuhause. Für mich passt das einfach, auch wenn man Mastodon zurecht kritisieren kann.

Ich hoffe, ihr teert und federt mich nicht, wenn ich Blogbeiträge wie gehabt unter @blog@fedispace.de veröffentliche und das hier mit Friendica beende.

Manchmal sorge ich wirklich für Chaos.
Sorry 😔

Als Antwort auf Logsequenz

Ich kenne das Usenet noch aus seinen Anfängen. Newsreader hatten damals noch eine andere Bedeutung als heute.

Dos war auch mein Zuhause und die erste Windows-Version habe ich von einem Stapel Disketten installiert und fand sie damals schon nicht so toll. Ich bewegte mich lieber unter Dos.

Viel später habe ich mir die Anfänge von Facebook angeschaut und bin nach einer Woche wieder ausgestiegen, weil ich es einfach schrecklich fand. Abgesehen von Twitter, das viel später aufkam, habe ich nie wieder ein solches Netzwerk benutzt. Selbst als WhatsApp erschien, hat keines meiner Smartphones diese Anwendung je gesehen.

Ich habe die Zeit von AOL und Compuserve erlebt, und das hat mich nachhaltig geprägt. Walled Gardens, die einem vorgaukelten, man sei im Internet. Und wehe, man wollte da raus, dann bekam man viele Warnmeldungen. Eine Meldung wie: Sie verlassen jetzt sicheres Gebiet, kommen Sie gesund zurück, hätte man den Firmen durchaus zugetraut. Damals bezahlte man noch pro Minute Onlinezeit und diese Dienste ermöglichten einen einfachen Zugang zum Internet.

Mein erster Provider für den Zugang in die weite Welt war ein TV-Fachhandel. Die haben ihren Zugang für viel Geld an viele Leute vermietet. Man kann sich vorstellen, was das damals bedeutete. Wenn mehr als zwei Leute gleichzeitig online waren, war es das mit dem Internet.

Was die Selbstdarstellung in den sozialen Medien angeht, war ich durch meine Zeit bei Twitter schon vorbereitet. Was mir aber von Anfang an aufgefallen ist, dass das hier im Fediverse noch nicht so stark verbreitet ist. Ja, es gibt diese Leute und viele sind irgendwie auch auf allen Plattformen aktiv, aber das geht mir persönlich am A vorbei. Sollen sie machen, mein Ding ist das nicht. Wenn ich das nicht sehen will, blende ich solche Accounts aus. Ich kann aber sagen, dass ich innerhalb von 6 Jahren nur verschwindend wenige Accounts mute und da ging es auch nicht um übertriebene Selbstdarstellung.

Sehe ich das Fediverse als kompliziert an? Ich würde das mit nein beantworten. Für mich liegt es zudem in der Natur der Sache, das Aufgrund der ganzen Informationsflut vieles nur an der Oberfläche bleiben kann. Das bietet aber auch viel Raum für Unterhaltung und das macht mir persönlich viel Spaß.

Dieser Beitrag wurde bearbeitet. (2 Wochen her)
Als Antwort auf Logsequenz

Das Usenet hat eine Struktur, in der man sich thematisch zurecht findet. Die Timeline des #Fediverse dagegen ist chaotisch. Die individuelle Timeline muss man nach mathematischen Regeln der Mengenlehre selbst strukturieren. Nicht das ich damit Probleme hätte, aber das ist zeitaufwendig, auch die richtige Software zu finden, die eigenen Timelines lesbar, immer aktuell zu halten und in unterschiedlichen Interfaces thematisch nach übergeordneten Kriterien aufzubereiten.

Das Windows 3.11 fand ich damals eigentlich überflüssig. Ich hatte die Programme lieber direkt unter DOS ausgeführt, um den knappen RAM effizienter auszunutzen. Meinen ersten Internet-Zugang hatte ich dann mit Windows98. Meine Begeisterung hielt sich in Grenzen. Schon damals zu viel Werbung und kommerzieller Klamauk.

Ich weiss, das Problem hast du nicht, für mich ist aber, die Instanz das eigentliche Problem des Fediverse. Auch hier ist für mich #Mastodon immer das geringere Übel gewesen, wegen der großen Menge zur Auswahl und wegen der großen Nutzeranzahl auf den Instanzen. Außerdem missfällt mir die anstehende Kommerzialisierung und KI-Steuerung - auch mit Bots - innerhalb des Fediverse. #Nostr hat diese strukturellen Probleme nicht. Wenn es mir gesundheitlich hoffentlich wieder besser geht, werde ich mir dann nächstes Jahr Nostr einmal genauer ansehen. Die kryptographische Anonymität und Zensurresistenz des gesamten Netzwerks ist genau mein Ding.

Dieser Beitrag wurde bearbeitet. (2 Wochen her)


Windows nervt nur noch.

Der Support für Windows 10 endet bekanntlich im Oktober 2025 und daran erinnert mich mein Betriebssystem auch des Öfteren. Ich könnte das ändern, indem ich das TPM (Trusted Platform Module) im Bios einschalte, denn natürlich ist mein Rechner bereit für Windows 11, nur will ich kein Betriebssystem als „Software as a Service“, denn so habe ich es empfunden, als ich mal vor einem Win 11 Rechner saß.

logsequenz.de/windows-nervt-nu…

#windows #windows11 #microsoft



Tach auch da draußen an den Geräten. Ich bin nicht #neuhier, aber mit diesem Account schon. Ich betreibe die kleine Mastodon-Singe-User-Instanz fedispace.de und treibe da unter @Andreas mein Unwesen.

Für mein kleines Blog gibt es dort auch einen zusätzlichen Account, aber irgendwie bietet mir Mastodon zu wenig Gestaltungsmöglichkeiten, falls man die mal braucht. Und über das Webinterface kann man leider auch nicht zwischen verschiedenen Accounts switchen. Das ist extrem nervig.

Mein Weblog basiert auf WordPress, und ja, das lässt mir wirklich die Haare zu Berge stehen. Aber bezüglich meiner Haarpracht ist das zu verschmerzen. Ich kenne wirklich viele Systeme, mit denen man besser bloggen kann als mit dem PHP und Plug-in-Monster WordPress. Statische Systeme waren eigentlich so mein Ding, aber ich habe irgendwie keine Lust mehr zu basteln oder auf der Konsole herumzuhängen. Für das, was ich mache, bin ich bereit, den Schmerz der Plug-in-Hölle zu ertragen. Und wenn die ganze Hütte abbrennt, habe ich immer noch dieses oder mein Mastodon-Konto.

Natürlich habe ich auch das ActivityPup Plug-in für WordPress getestet. Das funktioniert wirklich hervorragend. Nur habe ich irgendwie den Anspruch, nicht einfach nur Textauszüge rauszupusten.

Die andere Variante wäre, den kompletten Artikel ins Fediverse zu ballern. Kann man machen, nur ob das grundsätzlich Freude auslöst, wage ich zu bezweifeln. Zudem kann ich über diesen Account auch unabhängig von einem Blogbeitrag mal etwas schreiben. Nicht alles, was ich interessant finde und teilen möchte, bietet die Basis für einen Blogartikel.

Was natürlich hervorragend ist, dass Kommentare aus dem Fediverse im Kommentarbereich des Blogs auftauchen und man darauf auch direkt antworten kann. Meiner Erfahrung nach wird in Blogs allerdings kaum noch kommentiert, aber im Fediverse ist die Resonanz sehr viel größer. Natürlich ist es toll, dass die Kommentare aus dem Fediverse im Blog auftauchen, nur antworten kann der interessierte Leser dann nur mit einem Account auf irgendeiner Instanz. Und vielleicht möchte der eine oder andere Fediverse-Nutzer gar nicht, dass seine Antwort automatisch auch als Kommentar im Blog erscheint.

Insofern habe ich mich für diese Lösung entschieden.

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Als Antwort auf Logsequenz

@Logsequenz @Andreas Von Hand teilen, wie man es früher gemacht hat ist ja auch auf alle Fälle zuverlässiger und natürlich persönlicher, da hast du recht